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28. August 2015 Niederrhein Niederrhein. "GETnews", die Schülerzeitung der Gesamtschule Emschertal in Duisburg ist das beste Nachwuchs-Blatt im Rheinland. Dieser Ansicht ist die Jury im Schülerzeitungs-Wettbewerb des Rheinischen Sparkasse. und Giroverbandes. Sie kürte "GETnews" zum Sieger unter den Schülerzeitungen, die von Redaktionen an weiterführenden Schulen produziert werden. Den Preis in Höhe von 2000 Euro erhielten die Macher gestern bei der Siegerehrung mit NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann. Vorjahressieger "Notenfrei" der Karl Kisters Realschule in Kleve kam diesmal auf den zweiten Platz und wird mit 1500 Euro belohnt. Dritter wurde das Blatt "Grenzgänger" des Städtischen Gymnasiums in Goch (1000 Euro), Fünfter "hackbrett" vom Mercator Gymnasium Duisburg (500 Euro).
Ein Publikumspreis (250 Euro) für das beste Cover ging an "Schulgeflüster" des Friedrich-Albert-Lange-Kollegs in Duisburg. Den ersten Platz in der Kategorie der "Online-Zeitungen" holte die Redaktion "viewpoint@GAM" des Moerser Adolfinum-Gymnasiums (800 Euro). Sonderpreise (je 250 Euro) vergab die
Jury an die Redaktion von "Rampenlicht" aus Mönchengladbach
(Senkrechtstarter im Bereich Online-Zeitungen) und an die Redaktion "Naseweis"
von der Erich Kästner Grundschule, Wegberg (für den Themenschwerpunkt
"Gefühle").
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18. August 2015 | 00.00 Uhr Wegberg
Wegberg. Helene Neumann ist neue Leiterin der Grundschulen in Wegberg und Merbeck. Die Schulen im Sinn der Kinder entwickeln - das ist das Ziel. Von Anke Backhaus
Viele große und kleine Hände hat sie gerade geschüttelt. "Ich war am Standort Wegberg in den Klassen unterwegs und habe mich den Kindern vorgestellt", sagt Helene Neumann, übrigens ein waschechtes "Wegberger Mädchen". Damit hat sie bei den kleinen Grundschülern schon ziemlich viel Eindruck gemacht. "Die Frau Neumann kenn' ich schon", wissen die Kinder sodann auch freudig zu berichten. Die Kleinen so schnell es geht kennen zu lernen - das ist Helene Neumann sehr wichtig. Neun Jahre hat sie bereits die Rath-Anhovener Kastanienschule geleitet, hier war sie sogar noch Klassenlehrerin. Eine Klassenleitung wird an der Erich Kästner Schule zwar nicht mehr möglich sein, doch im Fach- und Förderunterricht wird Helene Neumann in Wegberg und in Merbeck eingebunden sein. "Ich möchte vor allem nahe an den Schülern sein und damit auch Lehrerin bleiben. Aber auch nahe an den Eltern, an den Kollegen, an allen Mitarbeitern." Ihr beruflicher Werdegang nach ihrem Abitur am Wegberger Maximilian-Kolbe-Gymnasium sah zunächst ganz anders aus: Sie hat eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Später studierte sie in Köln. Ihr Referendariat absolvierte sie in Günhoven, ehe sie an der Sonnenscheinschule in Heinsberg unterrichtete. Von da aus führte sie der Weg nach Rath-Anhoven. An der dortigen Kastanienschule wurde sie dann Schulleiterin. "An dieser Schule habe ich Erfahrungen gesammelt, nun möchte ich mich weiterentwickeln", begründet sie ihre Motivation, sich für die Schulleiter-Stelle der Erich Kästner Schule zu bewerben. "Und dann war da auch der Reiz, in einem Schulleitungsteam zu arbeiten, denn mir ist der Austausch wichtig." Den wird sie künftig mit einem weiteren Neumann pflegen, Vorname Rudi. Rudi Neumann ist der Konrektor der Schule, man ist allerdings weder verwandt, noch verschwägert. Helene Neumann sieht entscheidende Vorteile im Austausch: "Es ist wichtig, verschiedene Sichtweisen zu besprechen, dabei das Unterrichts- und Qualitätsmanagement auf den Prüfstand zu stellen - und zwar alles im pädagogischen Sinn für die Kinder." So formuliert sie dann auch eine der zentralen Aufgaben für die Zukunft von Neumann und Neumann: "Wir müssen mit der Zeit gehen und dabei die Frage klären, was für beide Standorte wichtig ist, um eine Entwicklung voranzutreiben. Per Gesetz gibt es Vorgaben, diese müssen passgenau für die beiden Schulstandorte umgesetzt werden."
Sie freut sich "riesig auf das Abenteuer", das nun auf sie wartet. "Es wird intensiv, abwechslungsreich und spannend, besonders im ersten Jahr. Das Kollegium hat mich fantastisch aufgenommen. Nun will ich erstmal ankommen und beide Standorte kennenlernen." Helene Neumann ist 49 Jahre alt, seit 20 Jahren glücklich verheiratet und Mutter einer 17-jährigen Tochter. Quelle: RP |
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In zwei Wochen gehen die Sommerferien zu Ende und das neue Schuljahr beginnt. Eine einschneidende Änderung steht an der Erich Kästner Grundschule in Wegberg an. Helene Neumann, die bisher Schulleiterin der GGS Kastanienschule Rath-Anhoven war, übernimmt die Leitung der größten Grundschule im Stadtgebiet. Zuletzt war die Wegberger Grundschule mit dem Teilstandort Merbeck von Konrektor Rudolf Neumann kommissarisch geführt worden. Von 1985 bis 2014 war Renate Eidems Schulleiterin der Erich Kästner Schule. Wer in Rath-Anhoven auf Helene Neumann folgen soll, ist noch unklar. "Die Stelle wird auf jeden Fall ausgeschrieben", erklärt Gerd Pint, der bei der Stadt Wegberg für das Thema Schulen zuständig ist. Ann-Kathrin Engels wird zu Beginn des neuen Schuljahrs vorübergehend die Leitung der Kastanienschule in Rath-Anhoven übernehmen. Nachdem bereits im Jahr 2013 das Schulgebäude an der Alten Landstraße aufgegeben wurde, ist die Grundschule Klinkum mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 endgültig Geschichte. Bei einem Abschlussfest wurde die letzte verbliebene Klinkumer Klasse - der Unterricht der Grundschule Klinkum fand seit dem Schuljahr 2013/2014 an der Wegberger Grundschule statt - vom kommissarischen Schulleiter der Erich Kästner Schule, Rudolf Neumann, verabschiedet. Auch an der Wildenrather Grundschule bringt das neue Schuljahr eine Änderung mit sich. So wird es dort in Zukunft jahrgangsübergreifenden Unterricht der Klassen eins bis vier geben. Dieses Konzept dient nach Angaben von Gerd Pint vor allem der langfristigen Standortsicherung in Wildenrath. Die Schule wird seit Mitte 2013 als Teilstandort der Katholischen Grundschule Arsbeck unter Leitung von Gisela Unland geführt. Eine ähnliche Partnerschaft sind vor zwei Jahren auch die Erich Kästner Grundschule Wegberg und ihr Teilstandort Merbeck eingegangen. Die Stadt als Schulträger hatte sich für diese Variante entschieden, um weitere Schulschließungen zu verhindern und auch kleine Schulen in den Dörfern langfristig erhalten zu können. Nach Angaben von Gerd Pint ist zurzeit keine Schule im Stadtgebiet im Bestand gefährdet. Allerdings weist er auch darauf hin, dass sinkende Schülerzahlen genauestens beobachtet werden. Mit Sorge betrachtet er zurzeit auch die Diskussion um die mögliche Einrichtung einer Gesamtschule in Erkelenz. Das würde natürlich auch auf die Schullandschaft in Wegberg erheblichen Einfluss haben. "In Wegberg gibt es einen Ratsbeschluss und der sagt: dreigliedriges Schulsystem", sagt Pint. Um die nächsten Jahre an Wegbergs Schulen planen zu können, werde sich demnächst die städtische Arbeitsgemeinschaft "Schulentwicklungsplanung" treffen. Dieses Gremium habe sich in der Vergangenheit bewährt. Auch baulich hat sich an Wegbergs Schulen für
das neue Schuljahr einiges getan. So wurde an der Schule am Grenzlandring
(Hauptschule) die Pausenhalle eingehaust und steht demnächst als
größerer Veranstaltungsraum zur Verfügung. Erfreuliches
weiß Gerd Pint auch zum Thema Schulmensa zu berichten: "Der
Catering-Vertrag ist abgeschlossen", sagt er, nach dem Rückzug
der Firma Speisezeit aus Düren übernimmt nun die Firma "Iss
was" das Catering, die auch für das Catering an der Betty-Reis-Gesamtschule
in Wassenberg verantwortlich ist. Helene Neumann wird neue Schulleiterin in Wegberg
Wegberg. Helene Neumann wird die neue Schulleiterin der größten Grundschule im Wegberger Stadtgebiet Wegberg, der Erich-Kästner-Gemeinschaftsgrundschule. Ihre Vorgängerin Renate Eidems war im November letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet worden. Neun Jahre lang, davon sieben offiziell, war Helene Neumann Leiterin der Kastanienschule GGS Rath-Anhoven. Mit Freude und Zuversicht nehme sie die neue Aufgabe an auch wenn sie am liebsten die Kastanienschule einpacken und mitnehmen würde. Auf Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung will sie besonderes Augenmerk legen. Beides gelte es nach entsprechender Kennenlernphase zu stabilisieren und auszubauen. Die gebürtige Wegbergerin ist
49 Jahre alt, verheiratet, Mutter einer 17-jährigen Tochter und lebt
in Bischofshütte. Die Schulleiterstelle in Rath-Anhoven wird ausgeschrieben. |
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