Schulsport
Wer die Kinder von acht verschiedenen Grundschulen
unter einen Hut bekommen will, muss sich schon Handfestes einfallen lassen.
Anja Deckers vom Ausschuss für den Schulsport im Kreis Heinsberg
hatte eine hervorragende Idee: Ganz in Manier einer Reiseleiterin versammelte
sie die muntere Meute hinter sich und stellte sie in acht geordnete Reihen
auf - das war nur eine Szene gestern im Stadion "Klevchen" in
Heinsberg, dem Ort des Geschehens für das große Finale um den
Cross-Cup der Grundschulen. Dafür qualifiziert hatten sich seit Herbst
2016 in den Ortsentscheiden schließlich acht Kreis Heinsberger Grundschulen. |
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Wegberg
Etwa 400 Grundschüler aus Wegberg
sowie 47 aus der angegliederten Merbecker Grundschule - hier befindet
sich der so genannte Teilstandort - freuten sich auf Trampolinsprünge
unter freiem Himmel. Um einen reibungslosen Ablauf auch in der Zukunft
zu gewährleisten, wurden Regeln aufgestellt. "Dabei waren die
Schüler strenger, als ich dachte", so Helene Neumann. Nicht
drängeln oder schubsen, immer anstellen, nur Fußsprünge
- so lauten die neuen Trampolin-Gesetze an der Erich Kästner Schule.
Lehrerin Susanne van Gansewinkel lud auch die Erwachsenen ein, ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Carrerabahnrennen, Dosenwerfen, Der heiße Draht, Tombola, Trödelmarkt, selbstgebastelte Blumenstecker und süße Cake Pops waren ganz nach dem Geschmack der kleinen Festgäste. Schulleiterin Helene Neumann freute sich über das große Engagement der Mütter und Väter, die Kaffee, Kuchen und Waffelteig spendierten. Der Schulchor "Liedersternchen"
unter der Leitung von Roswitha Schleuter-Jansen und Schüler
Tobias Broy-Patswa, der sich mit einem Gesangssolo als "Kölsche
Jung" hervortat, begeisterten ebenso wie das Jugendorchester des
Musikvereins Klinkum unter der Leitung von Kai Stoffels. Seit Anfang
des Schuljahres unterrichtet Stoffels zusätzlich sieben Wegberger
Grundschüler, die Saxophon, Trompete und Klarinette lernen. |
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Erich Kästner-Schüler unterstützen Hilfsprojekte
Hella Mundra, Vorsitzende des Vereins Shishu Mandir, und Abbé George aus Burundi berichteten den Schülern der Erich Kästner Schule, für welche Hilfsprojekte das Geld des Sponsorenlaufes verwendet wird. FOTO: Renate Resch-Rüffer
Sie war gekommen, um den Kindern zu erklären, wofür das Geld verwendet wird. In dem indischen Dorf Bangalore wurden in den vergangenen Jahren eine Schule, ein Kinderheim und ein Ausbildungszentrum aufgebaut. Für die Kinder, die diese Schule besuchen, fehlen noch Unterrichtsmaterialien. "Damit die Kinder besser lernen können, werden wir Materialien für den Matheunterricht anschaffen, so wie Ihr sie auch kennt, da wird Euer Geld miteinfließen." Damit sich die Schüler die Lebensumstände in dem kleinen Dorf besser vorstellen können, erzählt sie aus dem Alltag dieser Kinder. Noch ein anderes Projekt soll mit dem Geld des Sponsorenlaufes unterstützt werden. Der Förderverein Abbé George baute in dem kleinen afrikanischen Land Burundi in dem Dorf Magara eine Krankenstation auf. Abbé George selbst ist gekommen, um den Schülern von seinem Projekt zu erzählen. Er versuchte zu veranschaulichen, wie die Kinder dort leben und was ihnen fehlt. Für uns selbstverständliche Dinge werden dort noch gebraucht, und so wird er das Geld für Medikamente und Verbandsmaterialien verwenden. Zum Abschluss, sozusagen als Bonbon für die Kinder, wurde ein Preisrätsel der Schülerzeitung aufgelöst. Chefredakteurin Birgit Koch hatte drei Preise vorbereitet, die nun an die Kinder verlost wurden. Glücksfee spielten Hella Mundra, Abbé George und Hedwig Klein, Ehrenbürgermeisterin und Vorsitzende des Fördervereins Abbé George.
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Erich Kästner Schule sehr
stark VON HANS GROOB - zuletzt aktualisiert: 16.10.2013
Wassenberg (RP). Die Wegberger Schule war beim Vorlauf zum Cross-Cup der Kreissparkasse für Grundschulen das überragende Team. Es wird überlegt, ob auch die Zweitplatzierten der Vorläufe am 20. März 2014 beim Finale am Start sein können.
Da hatten Petra Hanßen als Kreischulsportbeauftrage
des Kreises Heinsberg und Willibert Roggen, Filialdirektor der Kreissparkasse
in Erkelenz und Wassenberg einmal spontan die Köpfe zusammengesteckt
und für die fast 1000 Mädchen und Jungen aus den 30 am
Cross-Cup teilnehmenden Grundschulen möglicherweise eine Neuerung
entwickelt, die allgemein für große Stimmung sorgen dürfte:
Sollten die Entscheidungsträger der Kreissparkasse zustimmen, dann
dürfen am 20. März 2014 beim großen Kreisfinale nicht
nur die Sieger der vier Ortsentscheide gegeneinander laufen, sondern auch
noch die jeweils zweitplatzierten Teams. Petra Hanßen: "Die
Finalstrecke in Wassenberg lässt diese Aufstockung zu. Und was ganz
wichtig ist, auch die kleineren Schulen rücken beim Kreisfinale mal
in den Blickpunkt." Da darf man gespannt sein, wie entschieden wird.
Gestern gab auf den 1000 Crossmetern im Wassenberger Wald am Pontorsonplatz wieder einmal die Erich Kästner Schule aus Wegberg mit der Platzziffer 103, die sich aus den Einlaufwerten von zehn Rennen ergab, unter sieben Mannschaften den Ton an. Es folgten: 2. GGS Am Burgberg Wassenberg (120), 3. KGS Arsbeck (140), 4. KGS Orsbeck (154), 5. Sonnenscheinschule Heinsberg und KGS Myhl (je 165), 7. KGS Birgelen (203). Von Sportlehrer-Pensionär Wolfgang Bosau waren die sieben Schulteams zehnmal auf die Berg- und Talbahn im Wassenberger Wald geschickt worden. Der schnellste Grundschüler schaffte die 1000 Meter in 3:30 Minuten, die meisten Aktiven lagen so um die 4:30. Der Zieleinlauf hatte es wieder einmal in sich weil leicht ansteigend, waren hier Reserven gefordert. Bei so manchem Mädchen oder Jungen hing, nach Luft schnappend, die Zunge raus. Alle Starter profitierten wieder von Anfeuerungsrufen zahlreicher Eltern an der Strecke oder im Zielbereich. Den größten Zuspruch hatten die Burgberg-Schüler aus Wassenberg, denn andere Klassen hatten einen Spaziergang an die Strecke gemacht um ihr Team anzuspornen. Direktor Willibert Roggen überreichte die
von der Kreissparkasse gesponserten Pokale und Urkunden an die Aktiven:
"Ihr seid heute hier alle Sieger." Auf Nummer eins ins Ziel
kam das von Lehrerin Birgit Lingen-Zengin betreute Team aus Wegberg
mit: Lorena Boemer, Ida Kuchenbecker, Himena Linnertz, Lina Hünschemeyer,
Alina und Klara Körfer, Jan Kaszubowski, Sercan Haruk, Sascha Stobe,
Toni Baltes, Justin Henssen, Tarik Grahwinkel, Jessy Vitenu, Kai Lüpges,
Lukas Bergs, Dean und Jouri Vreugdenhil, Maurice Liebethal, Timo Camps,
Jannick Gaa, Miguell Lauterwasser, Timo Gatzweiler, Tim Seidenfaden, Nico
Schmitz, Felix Stellmacher, Julian Hugo, Julian Schneider, Niroja Senthilnathan,
Liam Geppert und Joshua Küppers. |
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Guter Start in
der neuen Grundschule Wegberg (RP). Die dritte und vierte Klasse der
ehemaligen Klinkumer Grundschule sind angekommen: Am ersten Schultag wurden
sie an der Erich Kästner Schule besonders herzlich begrüßt.
Ihre Klassenräume liegen direkt gegenüber. Schön waren sie. Die Szenen, als sich die Schüler gegenseitig begrüßten an ihrem ersten gemeinsamen Schultag. Eine etwas andere Atmosphäre lag in der Luft, die auch Renate Eidems, Leiterin der Erich Kästner Schule, besonders spürte. "Die Kinder haben Lieder gesungen, auch die Eltern waren da das war wunderschön", sagte sie. Es war kein erster Schultag wie jeder andere zu Beginn eines neuen Schuljahres. Die Erich Kästner Schule hat nun offiziell die Grundschüler der aufgelösten Klinkumer Grundschule aufgenommen und in den schulischen Alltag integriert. Im Grunde fand am ersten Schultag ein langer Prozess einen guten Abschluss. Als Rudolf Neumann, bislang kommissarischer Leiter der Klinkumer Grundschule, von dem endgültigen Aus der Schule hörte, die das Leben im Dorf geprägt hat, sei das schon sehr heftig gewesen, bekannte er. Heute ist er der Konrektor der Erich Kästner Schule. Zusammen mit Renate Eidems hat er den Wechsel der Kinder so einfach und behutsam wie möglich gestaltet. "Wir haben nichts auf den Weg gebracht, ohne dass die Eltern nicht davon gewusst haben", so Neumann. Die Zusammenarbeit mit den Eltern, vor allem mit den Eltern der Schulpflegschaft, sei immer sehr konstruktiv gewesen. Im Gebäude der Erich Kästner Schule war schnell die Unterbringung der Klinkumer Schüler gewährleistet. Eine dritte und eine vierte Klasse sind mit zwei Lehrern nach Wegberg gezogen, ihre Klassenräume liegen in der Erich Kästner Schule gleich gegenüber. Renate Eidems: "So können sich die Kinder immer mal besuchen." Die Kinder haben sogar das Mobiliar aus Klinkum mit nach Wegberg gebracht, auch Schulbücher und viele weitere Dinge haben in Wegberg einen neuen Platz gefunden. Bereits vor den Sommerferien haben die Kinder drei Tage lang in der neuen Schule gelernt. Dies, so sind sich Renate Eidems und Rudolf Neumann sicher, sei wichtig für den Start gewesen. Die Teilnahme am Offenen Ganztag in den Sommerferien hat zusätzlich für einen leichten Übergang gesorgt. Die beiden Pädagogen werfen einen Blick auf den großen Schulhof. Im kleinen Kletterpark haben sich die Klinkumer Kinder auf der Seillandschaft zusammengefunden und toben dort nach Herzenslust. Der Eindruck entsteht, die Kinder seien noch nie an einer anderen Schule gewesen ein sichtbares Zeichen, dass die Kinder die für sie neue Situation angenommen haben. Der Wechsel nach Wegberg sollte eigentlich erst 2014 vollzogen werden. Neumann: "Die Eltern haben den Umzug jetzt schon gewollt. Alle hätten natürlich lieber die Schule im Dorf gehabt, aber die Umstände sind nun mal so." Er und Renate Eidems sehen einen weiteren Vorteil, weshalb der Wechsel schon in diesem Jahr Sinn machte: Je größer die Schule, je vielfältiger, etwa mit Blick auf verschiedene Arbeitsgemeinschaften, ist auch das Angebot. Auch Punkte wie der Offene Ganztag sei in Klinkum gar nicht umsetzbar gewesen. Bei den Wettbewerben unterschiedlichster Art (Schülerzeitung, Sport) ist ebenfalls das Spektrum an einer größeren Schule weitaus breitgefächerter. Bei aller Größe: Kreisweit sinken die Schülerzahlen in Wegberg am stärksten.
Die ehemaligen Klinkumer Grundschüler
haben in der Erich Kästner Schule in Wegberg ein neues schulisches
Zuhause gefunden. Die Seillandschaft auf dem Schulhof hat es den Kindern
angetan. Foto: JÜRGEN LAASER
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Schulfest in der Erich Kästner
Schule
WEGBERG (back) Ein großes Schulfest veranstalten die Kinder der Erich Kästner Schule. Am Samstag, 15. Juni, 12 bis 17 Uhr, gibt es jede Menge Aktionen und Programm an und in der Schule, Echter Straße 23. Bobbycarrennen, Trödelmarkt, Verlosung, Kletterturm, Spiele aller Art - viel Kurzweil ist bei diesem Schulfest auf jeden Fall garantiert. |
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Schülerzeitung
"Naseweis" in Berlin ausgezeichnet VON MICHAEL HECKERS - zuletzt aktualisiert: 07.06.2013
Wegberg/Berlin (RP). Die Schülerzeitung "Naseweis"
der Erich Kästner Grundschule Wegberg ist gestern bei der Auszeichnung
der besten Schülerzeitungen Deutschlands in Berlin von Bundesratspräsident
Winfried Kretschmann mit einem Sonderpreis prämiert worden. Aus bundesweit 1800 Einsendungen wählte eine
Fachjury die besten Schülerzeitungen aus. Der Preisverleihung waren
regionale Wettbewerbe auf Landesebene und die Bundesjurysitzung in München
vorausgegangen. Es wurden die besten 18 Schülerzeitungen Deutschlands
in sechs Schulkategorien ausgewählt. Zudem gab es sechs themenbezogene
Sonderpreise für Zeitungen mit besonderem Entwicklungspotenzial.
Dabei hat die vierteljährlich erscheinende Schülerzeitung "Naseweis"
den Sonderpreis für Sicherheit und Gesundheit von der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) gewonnen. Zur Redaktion der "Naseweis"
zählen die Viertklässler Lena Ellerbrock, Emelie Dinges, Julia
Gerards, Gailor Merbecks, Alexander Goertz-Campbell, Jonas Lübben,
Katrin Alef, Theresa Türpe, Simon Kraus, Celine Kruppa, Sophia Bennecke
und Sophie Kuchenbecker. Die zwölf Nachwuchsjournalisten der Wegberger
Grundschule waren gestern bei der Preisverleihung mit einigen Eltern,
Schulleiterin Renate Eidems und Birgit Koch, die das Schülerzeitungsprojekt
an der Erich Kästner Schule seit acht Jahren betreut, bei der Preisverleihung
in Berlin vor Ort.
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Jury trifft auf
viele sehr gut lesende Grundschüler Lesetalente an Erich Kästener
Schule im Wettbewerb Die besten Vorleser ihres Jahrgangs.
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Sonderpreis für
Zeitung " Naseweis " Große Freude herrschte
bei den zwö1f Nachwuchsjournalisten der Schülerzeitung Naseweis".
Die Publikation der Erich Kästner Schule hatte beim Wettbewerb Die
besten Schülerzeitungen Deutschlands" einen Sonderpreis gewonnen.
WEGBERG Die zwölf jungen Journalisten der
Wegberger Grundschule können es kaum noch erwarten: Vom 5. bis 8.
Juni reisen die Viertklässler mit der Schulleitung und Birgit Koch,
die das Schülerzeitungsprojekt an der Erich Kästner Schule seit
acht Jahren betreut, zur Preisverleihung in die Bundeshauptstadt Berlin.
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Herzlichen Glückwunsch! Liebe
Schülerzeitungs-Redaktion,
in dieser Woche tagte die Bundesjury des Schülerzeitungswettbewerbs
der Länder im München. Vertreter der Ministerien und Jugendpresse,
junge Journalisten, hauptberufliche Journalisten namhafter Medien und
Schüler haben alle Zeitungen genau unter die Lupe genommen und aus
den bundesweit fast 1.800 Einsendungen die Besten der Besten ausgewählt.
Veranstaltet wird dieser Wettbewerb durch die Länder der Bundesrepublik
Deutschland und die Jugendpresse Deutschland, er wird durch die Kultusministerkonferenz
empfohlen. Neben Preisen in sechs Schulkategorien wurden auch themenspezifische
Beiträge mit Sonderpreisen unserer Partner ausgezeichnet. Wir freuen uns euch in Berlin bei der Preisverleihung
persönlich zu treffen! Auf diesem Weg gratulieren wir euch auch ganz
herzlich im Namen von Alexander Schröder vom Bayerischen Staatsministerium
für Unterricht und Kultus, der die Prgjektleitung seitens der Länder
innehat. Miriam Kumpf (Projektleiterin Schülerzeitungswettbewerb)
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: Frau Eidems feiert mit den Inspektoren und dem Schulrat Esser das hervorragende Ergebnis der Qualitätsanalyse unserer Schule. |
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"Gut" bis "sehr gut" für die Erich Kästner Schule! Qualitätsprüfer der Bezirksregierung
Köln haben Wegbergs Grundschule unter die Lupe genommen. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen.
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Die Prüfer der Bezirksregierung Köln kamen zu dem Ergebnis, dass sich die Schüler der Erich Kästner Schule Wegbei und akzeptiert fühlen. Eltern lobten vor allem das soziale Klima. WEGBERG Für Schüler wird es in
diesen Tagen wieder spannend: Die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse steht
an und damit die Bewertung der erbrachten Leistungen. An der Erich Kästner
Grundschule wurde vor kurzem der Spieß rumgedreht: Im Zuge der Qualitätsanalyse
NRW hatten Schüler und Eltern die Gelegenheit, ihrer Schule ein Zeugnis
auszustellen. Vorweg: Die Versetzung ist nicht gefährdet. Die Qualitätsprüfer
der Bezirksregierung Köln stellten der Erich Kästner Schule
nach umfangreicher Analyse ein sehr ordentliches Zeugnis aus.
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